Selbstmanagement & Selbstführung

Workshops für effektives Selbstmanagement - auf neuropsychologischer Basis.

100 Milliarden Hirnzellen. Zu Ihren Diensten.

Jede Schreinerin lernt mit ihren Werkzeugen umzugehen, jeder Designer kennt seine Programme in- und auswendig. Für viele Menschen ist aber ihr Hirn das wichtigste Werkzeug im Arbeitsalltag. Und die wenigsten kamen in den Genuss einer Schulung, wie sie dieses am effizientesten einsetzen.

Wer das Hirn besser versteht, versteht sich selber besser. Und kann Strategien entwickeln, wie der Alltag effizient und stressfrei bewältigt werden kann. In entsprechenden Seminaren und Workshops vermitteln wir Grundlagenwissen auf spannende und eindrückliche Weise und erarbeiten gemeinsam individuelle Strategien für den Alltag.

Wir unterstützen Sie und Ihr Team gezielt. Wir stimmen jedes Seminar und jeden Workshop spezifisch auf Ihren Bedarf ab. Im unverbindlichen Erstgespräch finden wir gemeinsam heraus, welche Themen für Ihr Team relevant sind und offerieren Ihnen eine entsprechende Lösung.

Unten finden Sie einige Beispiele für Seminare, die wir so bereits durchgeführt haben. Lassen Sie sich inspirieren und blättern Sie durch unser Angebot.

Hirnfreundliche Arbeitsgestaltung

Die Teilnehmenden erfahren, wie ihr Hirn während der Arbeit funktioniert. Und wie sie es am Besten einsetzen um stressfrei und effizient durch den Tag zu kommen.

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Inhalte:

  • Einführung in die Arbeitsweise des Hirns
  • Energie und Ressourcenmanagement des Hirns
  • Wie Strukturen und Prioritäten das Hirn unterstützen
  • Effektives Zeitmanagement
  • Umgang mit der Informationsflut

Ziele:

  • Die Möglichkeiten und Begrenzungen des Hirns kennen.
  • Dank dem Wissen um das Hirn lernen die Arbeit vorausschauend, effizient und stressfrei zu gestalten.

Stressmanagement

Das Hirn ist ein mächtiges Werkzeug – doch falsch eingesetzt, ermüdet es rasch. Das Ergebnis: Wir fühlen uns gestresst. In diesem Seminar lernen die Teilnehmenden die grundlegende Arbeitsweise und die Ressourcen ihres Hirns kennen und erfahren, wie sie dieses Wissen als Schlüssel für eine wirkungsvolle Stressprävention nutzen können.

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Inhalte:

  • Was passiert im Hirn bei Stress und Burn-out?
  • Erkennen persönlicher Stressquellen
  • Umgang mit somatischen Markern im Berufsalltag
  • Strategien zur Work-Life-Balance
  • Mit Achtsamkeit im Beruf chronischen Stress verhindern

Ziele:

  • Wissen, wie Stress entsteht und Kennen der persönlichen Stressquellen.
  • Präventive Strategien gegen Stress kennen und anwenden können.

Die Macht der Gewohnheiten

Gewohnheiten sind der härteste Klebstoff im Hirn. Unser Hirn liebt und braucht Strukturen, Wiederholungen und Routinen. Und doch sind wir auch mit den dunkeln Seiten von Gewohnheiten konfrontiert: kleine Alltagsrituale, Gepflogenheiten und Glaubenssätze, von denen wir gar nicht mehr wissen, wieso wir sie uns angewöhnten. Und die wir kaum mehr loswerden. Die Teilnehmenden setzen sich in diesem Workshop mit ihren persönlichen Gewohnheiten auseinander und erarbeiten Strategien, um diese zu verändern.

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Inhalte:

  • Einführung in die Arbeitsweise des Hirns
  • Gewohnheiten und ihre Bedeutung für das Hirn
  • Selbstanalyse: Welche Gewohnheiten habe ich? Welche Gewohnheiten prägen meinen Arbeitsalltag?
  • Gewünschte Gewohnheitsveränderungen als hirnfreundliche Zielsetzung formulieren
  • Visualisierung von Hindernissen auf dem Weg zur Zielerreichung und Entwicklung von Strategien zum Umgang damit
  • Persönlicher Actionplan für eine nachhaltige Gewohnheitsveränderung

Ziele:

  • Die Teilnehmenden analysieren ihre persönlichen Gewohnheiten selbstkritisch und entscheiden, welche davon sie ändern möchten.
  • Die Teilnehmenden verfügen über Strategien und Techniken, um neue 'Gewohnheiten' langfristig zu implementieren.

Erfolgreiches Selbstmanagement

Die Teilnehmenden lernen mehr über die Arbeitsweise ihres Hirns. Was braucht es, um langfristig erfolgreich arbeiten und denken zu können? Sie setzen sich mit ihrer Motivation auseinander und erarbeiten, was sie tun können, um Ziele zu erreichen.

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Inhalte:

  • Anstehende Tasks dem Hirn entsprechend priorisieren und organisieren
  • Strategien zur Zielsetzung und -erreichung
  • Umgang mit Veränderungen
  • Selbstkontrolle
  • Umgang mit Motivationseinbrüchen

Ziele:

  • Die persönlichen Ziele im Wissen um die eigenen Ressourcen erreichen.
  • Stärkung der Selbstkontrolle und Wissen, wie persönliche Motivationseinbrüche aufgefangen werden können.

Erfolgreich lernen

Die Teilnehmenden setzen sich mit ihrem persönlichen Lernen auseinander und üben die neusten Lerntechniken.

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Inhalte:

  • Wie lernt das Hirn
  • Lernziele setzen und erreichen
  • Selbstorganisation: Lernplan, Lernphasen, Lerndauer
  • Motivation während längerer Lernphasen hochhalten
  • Gezieltes anwenden von Lerntechniken, welche effizientes Lernen fördern

Ziele:

  • Die Teilnehmenden wissen, wie sie das Lernen gestalten und organisieren wollen und können Motivationstiefs frühzeitig entgegenwirken.
  • Lerntechniken werden dem Stoff und den persönlichen Vorlieben entsprechend gewählt und gezielt eingesetzt.

Entscheidungen treffen

Im Berufsalltag ist es uns besonders wichtig: Wir denken und handeln rational. Aus der Hirnforschung wissen wir jedoch, dass dies oft eine Illusion ist. Unsere Ratio ist manchmal intuitiv – doch auch unsere Intuition hat Hand und Fuss. Wann müssen Entscheidungen überdacht werden und wann ist auf unseren «Bauch» Verlass? In diesem Workshop hinterfragen die Teilnehmenden ihre Entscheidungen.

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Inhalte:

  • Intuitive vs. analytische Intelligenz des Hirns
  • Intuition: Wie sie entsteht und wie man sie fördert
  • Heuristiken und Faustregeln
  • Der Einfluss des Ressourcenmanagements auf alltägliche Entscheidungen

Ziele:

  • Die Teilnehmenden kennen die Vor­- und Nachteile von rationalen und intuitiven Entscheidungen und entwickeln entsprechende Strategien.
  • Persönliche und berufliche Entscheidungsprozesse werden überdacht und neu bewertet.

Geistig fit in die Zukunft

Unser Klassiker für Mitarbeitende ab 45: Die Teilnehmenden erfahren, wie sie der Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit im mittleren Alter entgegenwirken können.

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Inhalte:

  • Einführung in die Arbeitsweise des Hirns
  • Entwicklung der geistigen Leistungsfähigkeit über die Lebensspanne
  • Förderung der Konzentration, Aufmerksamkeit und geistigen Flexibilität
  • Effektives Abspeichern und Abrufen von Informationen

Ziele:

  • Die Teilnehmenden wissen wie sie der Abnahme der geistigen Leistungsfähigkeit entgegen wirken können.
  • Die Teilnehmenden verfügen über Strategien um Informationen gezielt abzuspeichern und abzurufen.

Bits & Bytes vs. Neuronen: Digitales Selbstmanagement

Die Informationsflut hat in unserem Alltag überhand genommen. Wir liken, sharen, replyen, forwarden den ganzen Tag. Doch was lösen all diese Informationen in unserem Hirn aus? Und wann stossen wir an unsere Grenzen, ohne es zu merken? In diesem Seminar erfahren die Teilnehmenden, wie das Hirn Informationen aufnimmt, abspeichert und abruft. Und erlernen Strategien, um die Flut unter Kontrolle zu bringen, bevor sie darin ertrinken.

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Inhalte:

  • Die Herausforderungen für das Hirn im digitalen Zeitalter
  • Fokussiert bleiben und die eigene Aufmerksamkeit steuern können
  • Ressourcenschonender Umgang mit Informationen
  • Stressfreies Bewältigen der anstehenden To Dos
  • Erarbeiten persönlicher Strategien für den Arbeitsalltag

Ziele:

  • Die Teilnehmenden kennen die Folgen von ununter-brochen eintretenden Informationen für das Hirn.
  • Die Teilnehmenden verfügen über Strategien, um Informationen gezielt zu filtern und beugen Stress effektiv vor.

Selbstsicher in die digitale Zukunft

Unsere Arbeitswelt wird in zehn Jahren kaum wiederzuerkennen sein. Wir erleben derzeit, wie sich vermeintlich sichere Strukturen auflösen. Die Arbeit in schnell wechselnden Teams gewinnt an Bedeutung, Arbeitnehmende müssen sich flexibel auf immer neue Situationen einstellen. Dazu kommt die Unsicherheit, was die berufliche Zukunft bringt. Das alles widerspricht den Gewohnheiten und Bedürfnissen unseres Hirns diametral. Doch das Hirn kann sich neuen Strukturen – und damit den neuen Bedingungen der Arbeitswelt – anpassen. Wie kann das gefördert werden und wo stösst unser Hirn an Grenzen?

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Inhalte:

  • Blick ins Hirn: Welche neuropsychologischen Grundbedürfnisse werden von der Digitalisierung voraussichtlich tangiert, welche Herausforderungen stellt die neue Arbeitswelt an unser Hirn?
  • Selbstanalyse: In welchen Bereichen bringe ich persönliche Ressourcen mit? Wo werde ich Schwierigkeiten haben mich anzupassen?
  • Methoden und Strategien, um verschiedenen Aspekten der Digitalisierung im Arbeitsalltag zu begegnen: Umgang mit Unsicherheit, Mind Set, Labeling, Refraiming ua.
  • Next Steps: Individuelle Planung der eigenen Vorbereitung auf die Digitalisierung

Ziele:

  • Die Teilnehmenden wissen, welche Aspekte der Digitalisierung sie persönlich besonders herausfordern und verfügen über Strategien, um diesen Herausforderungen zu begegnen.
  • Die Teilnehmenden bereiten sich gezielt auf die sich verändernde Arbeitswelt vor und planen ihre nächsten Schritte.

Stressfrei trotz Digitalisierung: Umgang mit digitalem Stress und Regenerationstechniken

Vibriert unser Smartphone, schüttet unser Hirn Stresshormone aus. Facebook kann süchtig machen, Apps und andere digitale Helfer buhlen um unsere Aufmerksamkeit. Das Problem: Wir gönnen uns kaum noch Pausen. Immer mehr Arbeitnehmende beantworten selbst von zuhause aus Mails. Die Folge: Wir sind gestresst und laufen Gefahr, auszubrennen.

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Inhalte:

  • Was bedeutet Stress für das Hirn, was ist ein Burn-out?
  • Erkennen persönlicher digitaler Stressquellen
  • Umgang mit somatischen Markern im Berufsalltag
  • Strategien zur Work­-Life­-Balance
  • Mit Achtsamkeit im Beruf chronischem Stress vorbeugen

Ziele:

  • Die Teilnehmenden wissen, wie Stress entsteht und erkennen, was digitale Tools in ihnen persönlich auslösen.
  • Die Teilnehmenden verfügen über Strategien, um digitalem Stress vorzubeugen und im Akutfall damit umzugehen.

Hirnfreundliche Arbeitsgestaltung

Um es vorwegzunehmen: Nein, ab 25 baut das Hirn nicht nur noch ab. Doch welche Mythen übers Hirn stimmen? Und was können Mitarbeitende ab 50 viel besser als Zwanzigjährige?

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«Bad News» im Projektmanagement

Auch bei sorgfältiger Planung kommt es immer wieder zu Situationen, in denen Sie Ihren Projekt-PartnerInnen schlechte Nachrichten überbringen müssen. Ziele werden nicht erreicht, Schlüsselpersonen werden abgezogen, Termine verzögern sich oder das Budget kann nicht eingehalten werden. Falsch kommuniziert können solche Schwierigkeiten die Beziehung zu Stakeholdern extrem belasten und den Projekterfolg gefährden. In diesem Workshop lernen Sie, wie Sie es besser machen.

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Inhalte:

  • SCARF-Modell und die Rolle von Emotionen und Bedürfnissen in der Gesprächsführung
  • Modelle und Leitfaden zur Vorbereitung und Durchführung von "Schlechte-Nachrichten-Gespräche"
  • Training der persönlichen Kommunikation anhand von Beispielen aus dem eigenen Alltag und Feedback dazu

Ziele:

  • Die Teilnehmenden wissen, was schlechte Nachrichten bei ihrem Gegenüber auslösen und wie sie mit dieser Reaktion umgehen können.
  • Die Teilnehmenden lernen konkrete Modelle kennen, wie sie schlechte Nachrichten überbringen können.

Komplexität und Problemlösung

Entscheidungen in der modernen Arbeitswelt müssen oft hochkomplexe Dynamiken berücksichtigen. Um solche Herausforderungen zu meistern, müssen wir innovativ und gleichzeitig strategisch vorgehen. Das ist nicht einfach. Denn gerade in solchen Situationen neigt unser Hirn zu Vereinfachungen und hält so manchen Fallstrick für uns bereit. Doch gezielte Strategien helfen dabei, mit diesen umzugehen und auch bei komplexen Problemen souverän zu entscheiden.

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Inhalte:

  • Unterscheidung von komplexen und komplizierten Systemen und deren Bedeutung für die Problemlösung.
  • Selbstreflexion: Wie reagiere ich auf komplexe Problemstellungen.
  • Die 5 Phasen der Handlungsregulation
  • Methoden zur Entwicklung kreativer Lösungen
  • Die häufigsten Fehler beim Lösen komplexer Probleme
  • Umgang mit Denk- und Wahrnehmungsfehler

Ziele:

  • Die Teilnehmenden lernen die Theorie und Praxis des erfolgreichen Entscheidens und Problemlösens.
  • Die Teilnehmenden reflektieren und erweitern ihr persönliches Handlungsrepertoire

Sich abgrenzen und "Nein" sagen

Immer wieder leidet unsere Effizienz im Arbeitsalltag unter Störungen von aussen. Aufgaben werden extrem kurzfristig delegiert, die Teamkollegin oder der Teamkollege bittet im ungünstigsten Moment um Hilfe, jemand hat «nur mal kurz eine Frage» oder eine «ganz dringende Anfrage» wird weitergeleitet. In solchen Momenten ist es wichtig, gezielte Rückfragen zu stellen, sich wenn nötig klar abzugrenzen und manchmal auch einfach «Nein» zu sagen.

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Inhalte:

  • Selbstanalyse und Reflexion der eigenen Haltung: Wann und wieso fällt es mir persönlich schwer, «Nein» zu sagen; Umgang mit der Angst vor Konflikten (insbesondere in Hierarchien).
  • Handlungsstrategien: Wie gelingt es «Nein» zu sagen, ohne das Gegenüber zu brüskieren?
  • Umgang mit Verantwortung, wenn «Nein» sagen wirklich nicht möglich ist.
  • Training und zahlreiche praktische Übungen.

Ziele:

  • Die Teilnehmenden kennen Methoden und Techniken, um sich abzugrenzen.
  • Die Teilnehmenden können auf drohende Überlastung rechtzeitig reagieren und ihr «Nein» situativ angemessen kommunizieren.